Der GSV-Jugendfond: Ein Erfolgsmodell
Bei der Finanzierung kann unsere Abteilung auf einen absoluten Glücksfall in Person von Theo Beiske zurückgreifen.
Im Jahre 1993 gründete Theo den "Tischtennis-Jugendfond", der die langfristige finanzielle Unterstützung der Nachwuchsarbeit sichern sollte. Seitdem sorgt Theo mit immer neuen Ideen und hohem persönlichen Engagement für den finanziellen Fortbestand unserer kostenintensiven Jugendarbeit.
Besonders zu erwähnen ist hier die von ihm in den Jahren 98/99 inszenierte "Pfennigspende": Da Theo begeisterter Rennradler ist, kam er auf die tolle Idee, sich jeden gefahrenen Kilometer "bezahlen" zu lassen und mit diesem erfahrenen Geld die Nachwuchsarbeit auf Jahre hinweg zu sichern. Die Resonanz war imposant.
Viele von der Idee begeisterte Fröndenberger sowie Gönner aus der nächsten Umgebung versprachen, Theo pro geradeltem Kilometer zwischen einem und vier Pfennigen zu spenden. Die Sache funktionierte! Von Ehrgeiz gepackt und den guten Zweck vor Augen radelte Theo im Zeitraum Oktober 1998 bis September 1999 über 13.000 Kilometer (!) zusammen - eine Strecke, die manch einer im Jahr nicht mit seinem Auto fährt.

Auf seiner Reise auf seinem "Bayern-Pfeil" (andere nennen es Rennrad) durch die deutschen Lande traf Theo nicht selten auch Prominente, sei es nun Theos Idol Franz Beckenbauer oder auch Lothar Matthäus. Theo wäre nicht Theo, wenn er es nicht geschafft hätte, dem "Kaiser" eine Spende für den GSV-Jugendfond abzuknöpfen. Wie man sieht, spenden nicht nur Freunde und Eltern für den GSV, sondern auch Franz Beckenbauer zeigte Herz für unseren Verein und Theo's Ideen. Zwischendurch fliessen immer wieder "Blitzideen" ein, wie etwa Tipps zu einem Fussballspiel der 1.Bundesliga mit prozentualer "Zwangsabgabe" für den Jugendfond.
Alles in allem ist Theos Spendentopf und Ideenreichtum seit Jahren der wesentliche Ausschlag für die erfolgreiche Jugendarbeit des GSV.